Requirements for exception of the “culture tax” (“Kulturförderabgabe”) [updated II]

Tourist-Tax, Grafik: DEHOGA

Since December 1st 2014 the City of Cologne raises a new so called “Kulturförderabgabe” (“culture tax”). We have to add 5% to the price for lodging as this tax. Those who travel for work or business reasons do not need to pay this tax, if they hand out all the necessary documents at check-in. Please understand that we have to collect the tax anyway if the documents are not complete or have faults. These are the requirements:

For employed persons:

  1. The form „Erklärung des Beherbergungsgastes zur Kulturförderabgabe” (with all fields filled correctly and sighed).
  2. Confirmation of the employer
    1. A form for the necessary confirmation of the employer can be downloaded form the city’s website.
    2. If the confirmation of the employer is done not on this form, make sure it is in German language on business letter paper or with a business stamp. The employer has to certify doubtless that the accommodation of his employee was necessary for work-related mandatory reasons. The exact period of the stay must be named! (Link: phrasing assistance)
    3. “Other documents, which prove that the accommodation is or was necessary for work-related mandatory reasons.” Please be aware that the work-related mandatory reason can be checked by the city administration with your employer.

For self-employed persons:

  1. The form „Erklärung des Beherbergunsgastes zur Kulturförderabgabe” (with all fields filled correctly and sighed). You must put your fiscal authority for income tax on this form or have other documents.

Download-links for the forms and information by the City of Cologne about this tax:

www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/finanzen/kulturfoerderabgabe

This is the address for complaints about this procedure related to the City of Cologene:

Amt für Anregungen und Beschwerden
Ludwigstr. 8
50667 Köln
Fax: 0221-22126065
e-mail: geschaeftsstelle-anregungen-beschwerden@stadt-koeln.de

8 thoughts on “Requirements for exception of the “culture tax” (“Kulturförderabgabe”) [updated II]

  1. Die Stadt Köln hatte den Download-Link verändert, ich habe den Link im Artikel angepasst und er funktioniert nun wieder.
    Die Formulare sind nun auch in englischer Sprache verfügbar.

  2. Eine weitere Änderung ist, dass die Dokumente bereits beim Check-in vorgelegt werden müssen. Diese Regelung ergibt sich aus folgender Aussage der Stadt Köln auf Ihrer Homepage in den FAQ zum Thema “Kulturförderabgabe”:

    “12. Wo muss der Gast die Erklärung über die beruflich zwingende Erforderlichkeit der Beherbergung (§ 7 Absatz 2 KFA-Satzung) abgeben?
    Wenn die Erklärung nicht spätestens bei Beginn der Beherbergung im Beherbergungsbetrieb vorgelegt wird, muss dieser die Kulturförderabgabe einziehen.”

  3. Laut DEHOGA wurden bei Außenprüfungen in Hotels durch das Kölner Kassen und Steueramt fast alle Arbeitgeberbescheinigungen als ungültig bewertet. Nicht nur weil diese zum Teil nicht im Original oder ohne Stempel des Arbeitgebers vorgelegen haben, vielmehr deswegen, weil in der Arbeitgeberbescheinigung der Zusatz „zwingend“ fehlt. Daher können wir nur noch Arbeitgeberbescheinigungen anerkennen aus denen eindeutig hervorgeht, dass die Beherbergung ZWINGEND beruflich erforderlich ist.

    • “Zwingend” . Wer einem Kunden oder Mandanten oder Klienten, etwas verkaufen will, oder ihn beraten möchte, fährt kaum “zwingend”.
      Nur wenn er nicht fährt, wird auch kein Umsatz und auch Gewinn gemacht. Also ohne Fahrten, gibt es kaum noch Unternehmen oder Freeberufler die für Unternehmen tätig sind.
      Soll das im Sinne der Beamten “zwingend” sein?

  4. Pingback: Kulturförderabgabe: Formulierung der Arbeitgeberbescheinigung ist wichtig! | Pension am Helenenwall

  5. Ich habe den Text aktualisiert mit den Änderungen, die sich durch die neuen Formulare ergeben, die seit Anfang des Jahres 2016 gelten und die Sache etwas vereinfachen.

  6. Ich habe dein Text überarbeitet. Nicht mehr zutreffendes wurde endgültig entfernt und die Möglichkeit des Nachweises durch “sontige Unterlagen” hinzugefügt.

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